
GT3: Zweiter Platz für Audi Sport customer racing
Audi Sport customer racing musste sich bei der turbulenten 48. Ausgabe der 24 Stunden auf dem Nürburgring im Kampf um den sechsten Gesamtsieg nur um 15 Sekunden geschlagen geben. Die Audi Sport-Piloten Mirko Bortolotti, Christopher Haase und Markus Winkelhock überquerten die Ziellinie bei widrigsten Bedingungen in der Eifel im Audi R8 LMS als Zweite.

Schwierige Bedingungen
Regen und Trockenheit im ständigen Wechsel, dazu eine knapp zehnstündige Rennunterbrechung nach sintflutartigen Regenfällen – die wegen der Corona-Pandemie vom Mai in den September verschobene 2020er-Ausgabe des Langstreckenklassikers auf der Nürburgring-Nordschleife machte seinem Ruf als eines der größten Langstreckenrennen der Welt wieder alle Ehre.

„Was für ein Rennen“
„Was für ein Rennen“, sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Glückwunsch an BMW zum Gesamtsieg. Diesmal hat es nicht ganz gereicht, doch schon in vier Wochen wollen wir in Spa beim nächsten 24-Stunden-Rennen die Nase wieder vorn haben.“

Spannender Zweikampf
Nordschleifen-Neuling Mirko Bortolotti und seine Audi Sport-Fahrerkollegen Christopher Haase und Markus Winkelhock hatten ein fehlerfreies Rennen bewältigt. Zu dritt waren sie im Audi R8 LMS Nummer 3 aus dem Audi Sport Team Car Collection von Platz elf gestartet und zählten in der zweiten Rennhälfte zu den Anwärtern auf den Sieg. In der heißen Phase lieferten sie sich einen spannenden Zweikampf mit dem BMW Nummer 99. Am Ende mussten sich die drei Audi Sport-Piloten nur um 15 Sekunden geschlagen geben.

Im Formationsflug
Im Kampf um den Sieg hatte Audi noch zwei weitere Eisen im Feuer. Beim Restart am Sonntagmorgen nach der Rennunterbrechung waren die drei Audi R8 LMS der Audi Sport-Teams Phoenix, Land und Car Collection im Formationsflug an der Spitze des Feldes unterwegs. Zwei der drei Rennwagen mit den Vier Ringen erhielten am Sonntagvormittag allerdings eine 32-Sekunden-Strafe.
Die Nummer 1 des Audi Sport Team Phoenix erhielt ihre Strafe für einen Fehler bei der Ausfahrt aus der Boxengasse. Von Platz zwölf kämpften sich Nico Müller/Frank Stippler/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch wieder vor, führten zeitweilig und beendeten das Rennen nach einem Ausritt und anschließendem Reifenwechsel in der Schlussphase schließlich auf Platz fünf. Die Stop-and-Go-Strafe für ein Missachten von Flaggensignalen warf die Startnummer 29 des Audi Sport Team Land von Mattia Drudi/Kelvin van der Linde/Christopher Mies/René Rast auf Platz zwölf zurück. Bis ins Ziel verbesserte sich das Team noch auf den sechsten Rang.
24h Nürburgring, Ergebnisdokumente zum Download
Rennen
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